CRPS – komplexes regionales Schmerzsyndrom (Morbus Sudek)

Das komplexe regionale Schmerzsyndrom gehört zu den neurologisch-orthopädisch-traumatologischen  Erkrankungen. Die Krankheit ist dadurch gekennzeichnet, dass es nach äußerer Einwirkung wie z. B. durch ein  Trauma, einer  Operation  oder einer  Entzündung  nicht zur gewünschten Heilung im engeren Sinne kommt. Als Symptome treten Durchblutungsstörungen, Ödeme, Hautveränderungen, Schmerzen und schließlich Funktionseinschränkungen auf, die im weiteren Verlauf zur Atrophie des betroffenen Körperabschnittes  führen. Die Erkrankung tritt bei Erwachsenen  am häufigsten am Handgelenk oder Sprunggelenk auf.   Seltener sind  Ellenbogen / Schulter / Knie / Hüfte oder Gesicht betroffen.

Die Erkrankung wird in 3-4 Stadien eingeteilt:

Die Therapie sollte im interdisziplinären Austausch zwischen  den Ärzten, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, sowie Psychologen stattfinden. Bei der Behandlung in der Physiotherapie und Ergotherapie gilt immer eine schmerzfreie dem Patienten angepasste Therapie.